Daseinsfreude Blog

"Glückshormone"/Neurotransmitter und Dein Befinden


Psychische Erkrankungen bzw. Störungen der psychischen Gesundheit


betreffen immer mehr Menschen, und besonders auch Frauen 40+.
Noch nie waren so viele Menschen depressiv, und noch nie wurden so viele Psychopharmaka verordnet und geschluckt. Gleichzeitig werden immer neue Arzneimittel entwickelt, und sog. Smartdrugs werden immer beliebter, und von an sich Gesunden missbraucht, um sich leistungsfähiger, wacher und konzentrierter zu fühlen. Und wird auch immer leichter, sich Psychopharmaka zu beschaffen.
Der große Nachteil: die Wirkung von Psychopharmaka und Stimulanzien hält i.d.R. nur so lange an, wie sie auch eingenommen werden. Wie in vielen anderen Fällen auch, wird die gestörte Biochemie, in dem Fall des Gehirns, nicht ursächlich und nachhaltig in Ordnung gebracht. Und die Störungen, gegen die diese Medikamente eingenommen werden, kehren nach Absetzen nicht selten zurück.


Es besteht außerdem eine große Gefahr, körperlich und auch psychisch von diesen Medikamenten abhängig zu werden. Ganz zu schweigen von den mit der Einnahme einhergehenden Nebenwirkungen, die mitunter sehr belastend sind. Dazu gehören Gewichtszunahme, Magen-Darm-Beschwerden, chronische Müdigkeit, veränderte Leberwerte, Libidoverlust, Orgasmusstörungen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und andere.


Gleichzeitig will ich an der Stelle auch erwähnen, dass Psychopharmaka wichtige Medikamente sind, die auch Leben retten können.
Aber warum boomt die Einnahme von Psychopharmaka so?
Die körperliche, geistige und seelische Gesundheit lässt immer mehr zu wünschen übrig. Viele Menschen sehnen sich nach erholsamerem Schlaf, gesteigertem Antrieb, Entspannung, guter Laune, besserer Konzentration, und mehr innerer Ruhe und Gelassenheit.


Neurotransmitter Gelassenheit
Urheber: © dimaberkut/123rf.com


„Glückshormone“, und wie sie Deine Gefühle beeinflussen


Die Milliarden von Nervenzellen in unserem Körper sind miteinander vernetzt, und kommunizieren andauernd. Unser Nervensystem kommt an sich nie zur Ruhe, und steht ständig in Kontakt mit dem restlichen Organismus. Es kommuniziert über Botenstoffe, so genannte Neurotransmitter. Das sind ganz kleine Eiweißverbindungen, die zwischen den Nervenzellen hin und her bewegt werden, und für Stimmung und Wohlbefinden verantwortlich sind.


Sie beeinflussen unter anderem, ob du dich motiviert fühlst, ein gutes Selbstbewusstsein hast, dich fokussieren und konzentrieren kannst, depressiv oder eher aggressiv bist, gut schläfst, generell eher gute Laune hast, dich entspannen kannst und andere mehr.

Unsere Neurotransmitter, Botenstoffe, in unserem Nervensystem, werden auch als so genannte Glückshormone bezeichnet. Im menschlichen Nervensystem gibt es sehr viele Neurotransmitter. Bedingt durch ihre weitreichende Funktion für Stimmungen, geht es in diesem Artikel um die vier Glückshormone Serotonin, Dopamin und Noradrenalin sowie GABA.


Unser (psychisches) Befinden und unsere Gefühle entstehen mithilfe dieser vier Neurotransmitter.
„Transmitter“ deswegen, weil die Nervenzellen nicht direkt miteinander verbunden sind, sondern über biochemische Prozesse miteinander kommunizieren, die in einem kleinen Spalt (Synapse) zwischen den Nervenzellen ablaufen. Einzelne Nervenzellen können bis zu 100.000 Synapsen aufweisen, so dass im gesamten Gehirn einige Billionen Synapsen vorhanden sind. Im Prinzip ist das also ein riesiges Kommunikationsnetzwerk.


Glückshormone können nur wirken, wenn sie von einer Nervenzelle zur anderen weitergeleitet werden, diesen Prozess nennt man auch Neurotransmission. Damit dieser Prozess ablaufen kann, braucht es eine ausreichende Menge an Glückshormonen. Herrscht ein Mangel, etwa weil wichtige Baustoffe für die Herstellung der Hormone nicht in der benötigten Menge zur Verfügung stehen, funktioniert die Neurotransmission nicht. Letztlich bedeutet das, dass das entsprechende Gefühl nicht wirklich geführt werden kann.

Das eben gesagte gilt vor allen Dingen für Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. GABA hat eine etwas andere Art zu wirken bzw. kommunizieren. Es funktioniert nämlich in erster Linie wie eine Art Bremse.

Trotzdem gilt für alle vier, dass ausreichend hohe Konzentrationen erforderlich sind, damit alle Gefühle und damit im Zusammenhang stehende chemischen Prozesse in deinem Gehirn entstehen können.


Neurotransmitter Konzentration
Urheber: © daboost/123rf.com


Das Botenstoffsystem muss fehlerfrei funktionieren

Schleichen sich Fehler ein, kann die Weiterleitung der Botenstoffe zwischen den Zellen ins Stocken geraten. Die betroffenen Menschen leiden dann an einem Glückshormonmangel, oft über viele Jahre hinweg, und ohne sich dessen bewusst zu sein.

Typische Beschwerden eines solchen Mangels sind:

  • Ängste
  • Depression
  • Zwänge
  • Essstörungen
  • Chronische Schmerzen
  • Konzentrationsstörungen
  • Gedächtnisstörungen
  • Denkstörungen
  • Schlafstörungen
  • Süchte
  • Innere Unruhe
  • Aggression

Je mehr Botenstoffe fehlen, desto ausgeprägter sind die Symptome. Alle beruhen letztlich darauf, dass es Störungen im System der Botenstoffe, Serotonin, Dopamin, Noradrenalin und GABA gibt.


Die wichtigsten Neurotransmitter/Glückshormone


Serotonin

Serotonin vermittelt uns eine Art grundsätzliche Zufriedenheit mit dem Leben, Gelassenheit und Optimismus. Mit ausreichend Serotonin fühlt sich das Leben einfach schöner an, quasi wie durch die berühmte rosarote Brille.

Serotonin wirkt angstlösend, stimmungsaufhellend, antidepressiv, und unterstützt beim Lernen. Es sorgt außerdem für einen geregelten Appetit, nicht zuletzt auch für einen erholsamen Schlaf, da es die Vorstufe unseres Schlafhormon Melatonin ist.

Der größte Teil des Serotonins wird im Darm produziert, und sorgt für eine reibungslose Verdauung. Liegt ein Mangel vor, kann sich das als so genanntes Reizdarmsyndrom bemerkbar machen.

Serotonin aus dem Darm kann nicht über die Blut-Hirn-Schranke ins Gehirn gelangen. Daher können wir es auch nicht als Nahrungsmittel oder als Medikament direkt einnehmen, es muss - um als Glückshormon im Gehirn wirksam zu sein - im Hirnstamm hergestellt werden.

Dazu wird als Haupt-Baustoff die essenzielle Aminosäure L-Tryptophan benötigt, sowie als Hilfsstoffe Eisen, Magnesium, Folat, Vitamin B3, Vitamin C, und Vitamin B6.

Erwachsene benötigen mindestens 400 mg L-Tryptophan pro Tag. Das kannst du bekommen über eine Handvoll Cashewnüsse oder Kürbiskerne, oder über rund 30 g mindestens 85-prozentige Schokolade.

Serotonin ist außerdem die Vorstufe von Melatonin, unserem Schlafhormon.


Melatonin

Melatonin ist ein wichtiger Gegenspieler unseres Stresshormons Cortisol. Eine ausreichend hohe Produktion von Melatonin schützt uns vor den zahlreichen Gefahren eines chronischen Cortisolüberschusses, in dem es bei einer ausreichend hohen Produktion/Konzenatration die Stresshormonspiegel senkt.

Um Melatonin produzieren zu können, brauchen wir genügend Serotonin.

Ein weiterer wichtiger Faktor für eine Melatoninproduktion ist ein vollständig abgedunkeltes Schlafzimmer. Denn der Schlüsselreiz für die Melatoninproduktion ist vollständige Dunkelheit. Ganz genau genommen ist Melatonin kein echtes Schlafhormon, sondern das biochemisch-hormonelle Signal für Dunkelheit.

Ein nicht vollständig abgedunkeltes Schlafzimmer ebenso wie der abendliche Gebrauch von elektrischen Geräten mit Blaulichtanteil reduzieren die Produktion von Melatonin.

Schlafstörungen sind weit verbreitet und häufig, wenn auch nicht immer, ist ein Melatoninmangel schuld. Das liegt an einem Mangel an Serotonin oder Dunkelheit, oder den beiden zur Produktion benötigten Hilfsstoffen, Magnesium und SAMe.

SAMe ist die aktive Form der essenziellen Aminosäuren Methionin (in Fleisch und Fischprodukten). Es hat eine überaus wichtige Funktion für den Serotoninstoffwechsel. Ohne ausreichende Mengen SAMe kann aus Serotonin kein Melatonin gebildet werden.


Dopamin

Dopamin lässt uns neugierig sein, und neue Ziele setzen. Es erhöht unsere Aufmerksamkeit und Kreativität. Es hilft uns außerdem dabei, in stressigen Situationen den Überblick zu bewahren.

Ohne Dopamin gibt es kein Vorankommen. Dopamin ist der Antreiber, und hat uns Menschen im Prinzip dahin gebracht, wo wir heute sind – im positiven und im negativen Sinn.

Bist Du öfter unmotiviert, lustlos, geistig "umnebelt" und antriebslos? Dann kann sein, dass Dir Dopamin fehlt. Wenn Dopamin fehlt, fällt uns schwer, unsere täglichen Aufgaben zu erledigen.

Die wichtigste Bausubstanz für Dopamin ist eine essenzielle Aminosäure namens Phenylalanin. Es kommt in Erbsen, Sojabohnen oder Kürbiskernen vor. In der Leber wird Phenylalanin dann in Tyrosin umgebaut.
Tyrosin können wir aber auch direkt mit der Nahrung aufnehmen, es kommt in vielen eiweißhaltigen Lebensmitteln vor, etwa in Milchprodukten, Fleisch, Eiern, aber auch in Walnüssen und Sojabohnen.

Eine gesunde Darmschleimhaut ist die Voraussetzung für eine optimale Resorption.

Um aus Phenylalanin beziehungsweise Tyrosin letztlich Dopamin herzustellen, braucht es Co-Faktoren: Vitamin D, Vitamin B3, Vitamin C, Eisen, Folat, Vitamin B6- Gute Quellen für einige der genannten Co-Faktoren sind z.B. grüne Blattgemüse.


Noradrenalin

Noradrenalin ist "der Aktivator" unter den Glückshormonen/Neurotransmittern.

Noradrenalin liefert die Umsetzungskraft, sowie die Fähigkeit sich zu konzentrieren, auch über eine längere Zeit. Es unterstützt außerdem unser geistiges Durchhaltevermögen und das Gedächtnis.

Für die kreativen Ideen, zu denen Dopamin uns verhilft, brauchen wir die Kraft der Umsetzung; wenn diese nicht gegeben ist, bleibt alles ein Traum oder eine Idee. Noradrenalin ist also der berühmte Tritt in den Hintern, den es braucht, wenn es dir an Umsetzungskraft mangelt. Dopamin und Noradrenalin gemeinsam versetzen uns in die Lage, nicht nur Pläne und Ziele zu entwerfen, sondern diese auch umzusetzen und zu erreichen.

Noradrenalin ist im Prinzip die Halbschwester von Dopamin, und entsteht aus Dopamin in nur einem einzigen enzymatischen Umwandlungsschritt. Als Co-Faktoren werden hier reichlich Kupfer, Vitamin C und Vitamin B3 benötigt.

Aus dem Gesagten ergibt sich, dass ein Mangel an Noradrenalin oft mit einem Mangel an Dopamin einhergeht. Ein Noradrenalinmangel kann jedoch auch isoliert vorkommen, vor allem, wenn Co-Faktoren fehlen.

Ein Vitamin C Mangel kann vorkommen, wenn wenig Gemüse und Obst verzehrt wird, bzw. wenn viel Stress besteht, weil Stress den Verbrauch an Vitamin C massiv erhöht. Auch ein Kupfermangel ist nicht selten. Kupfer kommt in Hülsenfrüchten, Fisch, Lebber, Nüssen und Samen vor.


Du siehst, dass es mehrere Neurotransmitter/Glückshormone braucht um optimistisch, zufrieden, motiviert, konzentriert und mit einem guten Gedächtnis ausgestattet zu sein.


GABA

GABA (Gamma-Amino-Buttersäure) ist unser Anti-Burnout-Hormon, ein Schutzschild gegen die Reizüberflutung des Alltags. Unser natürliches Beruhigungsmittel.

Es ist gleichzeitig der am häufigsten vorkommende Neurotransmitter und liegt in etwa tausendfach höherer Konzentration als zum Beispiel Noradrenalin und Dopamin vor - anscheinend hat die Natur in uns angelegt, uns regelmäßig zu entspannen und zu erholen.

Die Wirkweise von GABA ist wie Sand im Getriebe: alle Reize werden langsamer weitergeleitet, wenn GABA andockt.

GABA ist zuständig fürs Durchschlafen, und lässt nachts unsere Muskeln entspannen. GABA wirkt angstlösend und beruhigend. Wenn du leicht aus der Haut fährst, und aus der sprichwörtliche Mücke einen Elefanten machst, dann fehlt dir wahrscheinlich GABA.

Hergestellt wird GABA aus seinem Gegenspieler Glutamat (was wiederum mitverantwortlich ist für Motivation, Konzentration und ein gutes Gedächtnis). Wenn ausreichende Mengen an Vitamin B6, Mangan und Zink vorliegen, wird ein Zuviel an Glutamat in GABA umgewandelt. Die Balance ist hier entscheidend!


Neurotransmitter Ausgeglichenheit
Urheber: © alsimonov/123rf.com

Glutamat entsteht aus Glutamin, das häufig vorkommt (Fleisch, Fisch und Milchprodukte), aber auch oft benötigt wird - v.a. im Darm: er braucht viel Glutamin, um seine Schleimhautzellen zu regenerieren. Eine Entzündung im Darm kann sich daher ungünstig auf das Glutamat-GABA-Gleichgewicht auswirken.

Damit GABA gut wirken kann, braucht es übrigens Serotonin und auch Progesteron!
Die Aminosäure L-Theanin (v.a. in grünen, auch in schwarzem Tee), die Aminosäure Glycin sowie das Protein Taurin sein unterstützen die Wirkung von GABA.


Unsere Nervenzellen sind also die oberste Instanz unseres Gefühllebens, und um „happy“ zu werden und zu sein, müssen wir uns um unsere Nervenzellen kümmern, so wie wir unsere Hautzellen mit hochwertiger Kosmetik pflegen, unsere Muskelzellen durch Sport trainieren und unsere Darmzellen durch eine entsprechende Nahrungsauswahl nähren.


Fehlen Glückshormone?

Typische Zeichen für einen Mangel am jeweiligen Glückshormon kannst Du der folgenden Auflistung entnehmen. In der Praxis ist es häufig so, dass nicht nur eines fehlt, sondern ein Mangel an zwei oder auch mehreren Neurotransmittern vorliegt. Also wundere Dich nicht, wenn Du Dich in mehr als einem der folgenden Abschnitte wieder erkennst...

Serotonin: Einschlafstörungen, Innerlich zittrig, Essstörungen, Migräne, Lustlosigkeit, Fibromyalgie, Schmerzempfindlichkeit, Übermäßige Lust auf Süßes, Reizdarmsyndrom, Kälteempfinden auch im Sommer, Panikattacken, Zwänge/ Zwangsgedanken, Grundlose Traurigkeit, Angst vor der Zukunft, Gefühl von Sinnlosigkeit, schnell aggressiv, Libidoverlust, immer hungrig/nie wirklich satt

Dopamin: ADHS/ADS-Diagnose, Wortfindungsstörungen, Schwierigkeiten Ordnung zu halten, Verzetteln, Neigung zu Süchten, Aufschieberitis, keine Lust zu reisen, Motivationsmangel, Selbstzweifel, Interesse an Neuem verloren, Nicht ruhig sitzen können, Nicht klar denken können

Noradrenalin: keine Lust, Dinge zu unternehmen; keine Kraft für den Alltag, nichts zu Ende bringen. Erst mittags in die Gänge kommen, viel schlafen (mehr als 9 Stunden), Gehirnnebel, Konzentrationsschwierigkeiten, kein Fokus, wichtige Termine vergessen, sich geistig erschöpft fühlen, schlechtes Kurzzeitgedächtnis ist schlecht

GABA: Durchschlafstörungen, grundlos unruhig und getrieben sein, erhöhter Blutdruck, gereizt und aggressiv unter Stress, Ungeduld, lästiges Kribbeln und Ameisenlaufen, Nachtschweiß, starke Muskelverspannungen, Alkoholgenuss macht ruhig und angstfrei, ständig besorgt sein, Tinitus ohne erkennbare Ursache, Gliederschmerzen nach dem Aufwachen


Neben den genannten typischen Zeichen gibt es aber auch die Möglichkeit, ein Ungleichgewicht im Neutransmittersystem labordiagnostisch zu bestimmen, bzw. einen Verdacht zu bestätigen.
Ein diagnostisches Tool, das ich in diesem Zusammenhang sehr gerne einsetze, ist die Bestimmung organischer Säuren im Urin. Diese Säuren spielen im menschlichen Stoffwechsel eine große Rolle, und können gut diagnostisch genutzt werden.
Sie zeigen verschiedene Dinge wie bspw. Mangelsituationen bei den Cofaktoren von wichtigen Enzymen, körperlichen oder psychischen Stress, oder eine behandlungsbedürftige Darmdysbiose an. Aber eben auch Fehlfunktionen im Stoffwechsel der Neurotransmitter können mit einem solchen Test aufgedeckt, und in der Folge gezielt angesprochen und therapiert werden.



Präbiotika
Urheber: © bondd/123rf.com


Was Deine Neurotransmitter und Nervenzellen nährt

Die gute Nachricht: schon kleine Änderungen im Lebensstil können die Nervenzellen in ihrer Funktion stärken.
Dabei geht es vor allem um die Bereiche, Ernährung, Darmgesundheit, Licht, Hygiene und Bewegung.

Deine Nervenzellen sind (wie Deine restlichen Körperzellen auch), was du isst. Damit ausreichende Mengen an Glückshormon synthetisiert werden können, werden die bereits genannten Stoffe benötigt.

Die Grundbausteine sind: Tyrosin, Phenylalanin, Glutamin und Tryptophan.

Damit die Bauarbeiter, unsere Enzyme, aus dem Baustoffen die Glückshormone herstellen können, brauchen sie bestimmte Betriebsstoffe. Diese sind: Vitamin B.3, B6, B12, Vitamin C, Vitamin D, Zink, Methionin (SAMe), Magnesium, Magan, Eisen, Folat (Folsäure).

Im Hintergrund werden wichtige Hilfsstoffe benötigt. Die Hilfsstoffe schützen die Nervenzellen, verbessern die Weiterleitung der Botenstoffe oder regulieren Ungleichgewichte. Die Hilfsstoffe sind: Theanin, Taurin, Glycin, Omega 3 Fettsäuren (DHA und EPA), Jod.



Was Du ansonsten ganz konkret tun kannst, um Deine Glückshormone zu stärken, und einen Mangel auszugleichen erfährst Du in meinem eBook "Einfach happy"

Dieses kannst Du Dir ganz einfach hier downloaden

eBook Einfach Happy

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Vertiefende Angebote

Das Thema Glückshormone/Neurotransmitter beleuchte ich auch intensiv im Kurs „Endlich wieder Du“, der permanent als Selbstlernkurs verfügbar ist.

Disclaimer: die genannten Mittel und Empfehlungen dienen der Information, und stellen keine therapeutische Empfehlung dar. Ich rate von der Eigenanwendung ab, und verweise an den/die TherapeutIn Deines Vertrauens.


Artikel inspiriert durch das Buch „Natürlich High“ von Kyra Hoffmann und Sascha Kauffmann




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Schweig still mein Herz die Bäume beten. Ich sprach zum Baum: Erzähl mir von Gott. Und er blühte.