Holistisch kommt von „holos“ (aus dem altgriechischen) und bedeutet „ganz“.
Letztlich bezeichnet holistisch oder Holismus die Ganzheit. Holistische Gesundheit meint also meist ganzheitliche Gesundheit.
Ganzheitliche Gesundheit wird oft auch als Gesundheit von Körper, Geist und Seele betrachtet bzw. interpretiert.
Für mich persönlich umfasst der Begriff "holistisch" noch ein bisschen mehr als "ganzheitlich":
Wenn du nach der Definition von holistisch oder Holismus suchst, dann findest du einerseits tatsächlich, dass der Begriff holistisch als Synonym für ganzheitlich verwendet wird.
Es gibt aber auch Definitionen bzw. Konzepte, die den Begriff so interpretieren:
der Mensch - also du und ich - ist im Prinzip ein nach außen offenes System, dessen Teile in wechselseitiger Beziehung zueinander, zur Gesamtheit und zur Außenwelt stehen. Hier wirken verschiedene Faktoren ein, nämlich die eigene Person, die Mitmenschen und die Gesellschaft, die natürliche Umwelt, die künstliche Umwelt, und Übersinnliches (Religion und Glaube).
Ein System kann folglich nur verstanden werden, wenn es in einem größeren Zusammenhang studiert wird. Es gilt, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile, und somit auch, dass man durch die Betrachtung einzelner Komponenten des Systems weder eine präzise Aussage über das System als Ganzes machen kann, noch über seine Wechselwirkungen mit anderen Systemen. Als ein anschauliches Beispiel ist hier das Wetter zu nennen.
Holistische Gesundheit beinhaltet demnach ganzheitliche Gesundheit, also die Gesundheit von Körper, Geist und Seele der jeweiligen Person, und umfasst außerdem noch die Gesundheit in ihren Beziehungen (mit den Mitmenschen, der Gesellschaft,der Umwelt usw.)
Eine gute Frage :)
Holistisches Denken und Leben ist sehr alt, und eigentlich etwas, das uns Menschen über lange Zeit wie selbstverständlich begleitet hat. Naturnah lebende Völker waren definitiv darauf angewiesen stets größere Zusammenhänge im Blick zu haben. Wer einmal Kontakt zu heute noch existierenden Naturvölkern hatte, konnte das ganz leicht im alltäglichen Leben der Menschen erkennen, in ihren Sicht- und Verhaltensweisen. Ihre Lebensart ist holistische gesehen noch relativ gesund.
Vielleicht ist es im Zusammenhang mit der eigenen holistischen Gesundheit praktikabler, wenn ich anstrebe, im holistischen Sinne gesünder zu sein, und mich darum bemühe immer gesünder zu werden. Manchmal frage ich mich, ob es in dieser Hinsicht wirklich eine vollkommene persönliche, holistische Gesundheit geben kann...?
Also worauf ist zu achten, wenn ich im holistischen Sinne gesünder werden will?
Holistisch gesund zu sein heißt für mich wie gesagt, dass ich alle mich beeinflussenden Bereiche und Ebenen im Blick habe, und mich um ein möglichst gutes Zusammenspiel bemühe. Sicher gibt es bei jedem von uns Lebensbereiche, die nicht so gut laufen (um es mal möglichst ohne „Ladung“ auszudrücken).
Und gleichzeitig erlebe ich immer wieder, dass gerade dann umso wichtiger ist, die anderen Ebenen zu harmonisieren oder so gut bzw. stabil aufzustellen, dass mein Gesamtsystem möglichst unerschütterlich ist.
Eine sehr gute Basis schaffe ich mir, wenn ich meinen Körper in einen möglichst stabilen Fließzustand bringe, der ihn in seinen natürlichen Prozessen gut unterstützt. Und mir eben jene Stabilität schenkt, die ich brauche um den Herausforderungen des Lebens zu begegnen.
Erreichen kann ich das durch Dinge wie guten Schlaf, gute Ernährung, Bewegung, Stressmanagement, ein förderliches Mindset, und die Pflege meiner Seelischen Gesundheit.
Dabei gibt es kein Patentrezept, sondern immer individuelle Lösungen
Ich habe selbst immer wieder die Erfahrung gemacht, dass körperliche Gesundheit nur dann wirklich allumfassend möglich ist, wenn ich die Seele und den Geist miteinbeziehe.
Das wiederum hilft mir dann auch dabei, mein Verhältnis zur Umwelt, zur Natur, meinen Mitmenschen und ganz generell „dem Außen“ „stimmig“ ist, bzw. dass ich adäquat mit den einprasselnden Informationen und Herausforderungen umgehen kann. Also ich in meiner Mitte bin, im inneren Gleichgewicht. Und dafür kann ich selbst einiges tun.
Der Versuch, die äußere Situation zu ändern, meinen Partner, meinen Chef, oder wer auch immer mich gerade herausfordert, bringt in den allermeisten Fällen nur sehr wenig. Richtig viel bewegt sich oft, wenn ich meine innere Einstellung und meinen Blick bzw meine Bewertung dessen was ich im außen wahrnehme verändere. Mich einfach bewege, und einen neuen Blickwinkel einnehme.
Das Thema ist, dass es mir allein sehr selten gelingt, einfach einen neuen Blickwinkel einzunehmen, einfach mehr Bewegung in mein Leben zu bringen, mich einfach besser zu ernähren usw. Es ist schwer, meine blinden Flecken zu erkennen und mich, meine Wahrnehmungen und Bewertungen neutral zu sehen, quasi von außen auf mich zu schauen und zu erkennen was es gerade braucht.
Und genau an dieser Stelle ist es enorm hilfreich, jemanden zu haben, der dabei unterstützt die blinden Flecken zu sehen, anzuerkennen, anzunehmen und zu transformieren. Eine Wegbegleitung, jemanden der den Weg kennt und ihn selbst schon gegangen ist. Eine Mentorin, die einfach da ist und mich begleitet.
Denn eines ist sicher: auf diesem Weg werde ich früher oder später mit meinen Schattenthemen konfrontiert. Mit jenen Themen, die mir nicht gefallen, die ich lieber nicht sehen will, und die ich schon länger immer wieder schön von mir weggeschoben, und irgendwo ganz weit hinten „geparkt“ habe. Und genau mit diesem Hinschauen bediene ich einen enorm großen Hebel.
Wie Du Dir vorstellen kannst, liegt es in der Natur der Sache, dass es dabei zu Situationen kommt, die disharmonisch sind, oder erst einmal anders zu verlaufen scheinen, als ich mir das vorstelle oder wünsche. Es kommt nicht selten vor, dass da im ersten Moment Ablehnung ist – nicht umsonst hab ich mich um das Thema bis jetzt nicht gekümmert. Im zweiten oder dritten Moment allerdings ist es enorm wertvoll einen derartigen „Spiegel“ zu haben. Denn im Erkennen dessen was ich für mich und aus mir heraus nicht sehen kann, liegt allein schon ein enormes Potenzial der Veränderung, und damit der Umkehrung von Begebenheiten die für deine Gesundheit, holistische Gesundheit, umfassende Gesundheit nicht dienlich sind bzw. sie sogar schlichtweg verhindern.
Das große Potenzial eines holistischen Mentorings liegt also im Miteinander. Und im Gegenüber, das empathisch und mitfühlend ist, und sich gleichzeitig nicht scheut, auf unliebsame Dinge hinzuweisen, „Missstände“ (ebenso empathisch und mitfühlend) aufzuzeigen, und vielleicht sogar den sprichwörtlichen Finger in die Wunde zu legen.
Es ist einfach so, dass es - um wirklich Heilung zu erfahren, und einen festgefahrenen gesundheitlichen Zustand zu klären - meist wesentlich mehr braucht als die alleinige Behandlung der körperlichen Symptome. Klar, das ist mit der erste Schritt. Aber um nachhaltig und holistisch gesund zu werden braucht es in der Regel wesentlich mehr. Es braucht Erkenntnis, Akzeptanz, Annahme und den Willen zur Veränderung. Veränderungen der Sichtweisen, der inneren Einstellung ebenso wie des alltäglichen Lebens, sprich des Lebensstils.
Nichts, was von Jetzt auf Gleich, oder einfach damit geschieht, dass ich die vermeintliche „Wunderpille“ einnehme.
Für mich geht es beim Thema holistische Gesundheit im Grunde um alles, was dein Wohlbefinden direkt und indirekt beeinflusst. Ernährung, Schlaf, Bewegung, Deine Gedankenwelt, Dein soziales Umfeld, Deine Naturverbundenheit, Sinnhaftigkeit, Spiritualität, Deine Arbeit und so weiter. Klar, dass solch einen Themenkomplex nicht in zwei Sitzungen bearbeitet werden kann.
In meiner Arbeit als Mentorin für holistische Gesundheit geht es vor allem darum, Dich dort abzuholen und wahrzunehmen, wo Du bist. Es kommt darauf an, was in Deinem Leben sinnvoll und wichtig ist. Es geht also darum, Dich dabei zu unterstützen, Deinen Weg zu finden, um zu erkennen, was genau jetzt für Deinen nächsten Schritt bedeutsam und wichtig ist.
Das hat viel zu tun mit Wahrnehmung, Bewusstseinsarbeit und Selbsterfahrung bzw. „selbst erleben“. Hierbei gebe ich Impulse, begleite Dich und bin auch Spiegel – wohl wissend, dass die Intensität und Tiefe unserer Zusammenarbeit mit der Zeit, und mit fortschreitendem Weg zunimmt.
Wie das praktisch und konkret abläuft, lässt sich im Vorfeld nicht sagen. Es ist ein Prozess. Dein Prozess. Meine, bzw. unsere gemeinsame Arbeit ist grundsätzlich prozessorientiert. Keine vorgefertigten Schemata, sondern ganz Dir und Deinen Bedürfnissen angepasst.
Es lohnt sich so sehr, einfach mal anzufangen. Denn jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Viele kleine Schritte summieren sich irgendwann auf zu einem beachtlichen Weg, den man gegangen ist. Und entlang des Weges erwarten einen wundervolle Erfahrungen.
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Einen weiteren Artikel zum Thema Holistische Gesundheit findest Du auch hier
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Alles auf der Erde hat einen Sinn/Zweck, für jede Krankheit gibt es ein Kraut sie zu heilen, und jede Person hat eine ganz bestimmte Aufgabe. Das ist die indianische Auffassung des Daseins.